So Isst Die Renaissance

Eine Hochzeit mit 100 Gästen

NotaBene - Ensemble für Alte Musik
Alte Musik auf historischen Instrumenten mitreißend frisch, rhythmisch, melodiös und virtuos gespielt.

"So ißt die Renaissance - Ein Festmahl des 17. Jahrhunderts"
In einem szenischen Spiel wird die Pracht des beginnenden Barock entfaltet. Eine Reisegesellschaft macht auf der Durchreise halt in der Stadt. Magistrat und heimischer Adel empfangen sie mit den üblichen Ehren. Es wird ein Festmahl ausgerichtet, das von Musik begleitet wird. Man speist, scherzt und freut sich an der Musik. Dann wagt die Gesandtschaft zu "Verdauungszwecken" ein Tänzlein, das vom Tanzmeister angeleitet wird. Zum Abschluss wird die Gesandtschaft von der versammelten Bürgerschaft verabschiedet und zieht im triumphalen Zug zu den Stadttoren hinaus.

Das Ensemble NotaBene stellt hier das erste Programm in einer Reihe vor, die sich mit der Nutzung von Musik beschäftigt.
Musik war zu keiner Zeit "zweckfrei". Meist diente sie einem Anlass, machte Handlungen wichtig, brachte Menschen in gewollte Stimmungen und sorgte im Krieg für Gleichschritt und Heroismus. Im ersten Programm geht es nun um das Tafeln. Zahlreiche "Tafelmusiken" zeugen noch heute davon, dass auch grosse Künstler diesem Zwecke - meist um ihren Lebensunterhalt zu fristen - gedient haben. Oft kamen dabei nur Petitessen heraus, aber manchmal entstand auch "grosse Musik". Wir spüren diesem Phänomen nach und möchten Ihnen, den Zuhörern/Zuschauern beim Erfühlen der Stimmungen auf die Sprünge helfen.


Das Ensemble für Alte Musik
NotaBene spielt Musik des frühen 17. Jahrhunderts in prachtvollen Kostümen dieser Zeit. Erzählt wird von den Tafelfreuden und den uns heute sonderbar anmutenden Essgewohnheiten dieser Zeit. Der Zeremonienmeister trägt, untermalt von höfischer Musik, aus einer Einkaufsliste aus dem Jahre 1610 vor. Da gibt es was zu staunen für den Zuhörer, wenn von 10 Ochsen und Hunderten von "Hennern" die Rede ist. Zahlreiche Requisiten und Dekorationen gehören dazu: So steht ein üppig dekorierter Renaissance-Tisch, wie aus einem Gemälde, im Zentrum des Spiels. Die Zuschauer sind in die Spielszenen eingebettet. Höhepunkt ist das Eintreffen einer Reisegesellschaft, welche auf der Durchreise am Ort speisen möchte. Man zieht mit Pomp ein, speist zum Klang der Musik, unterhält sich königlich und zum Abschluss tanzt man die Sarabande. Dies alles ausgeführt unter kundiger Anleitung der Musiker und des Zeremonienmeisters.

Diese Veranstaltung eignet sich auch für Feiern und öffentliche Anlässe wie für Open-Air Veranstaltungen in Gärten und Höfen.


Möglich wurde dieses Projekt auch durch ein
Förderstipendium
im Rahmen der Corona-Soforthilfe
der Bundesregierung.

logo_germany.04d3f9b

logo_new_start.d9d4c30

Wir bedanken uns herzlich für die Fördermittel